Diese Ausstellung bildet den Auftakt zu einer Reihe von Aktionen im Rahmen des Projekts «Beim Namen Nennen – 38.739 Opfer der Festung Europa», das von der Offenen Kirche Bern organisiert wird.
Eckdaten der Ausstellung:
Fotoausstellung auf dem Bahnhofsplatz in Bern: 6. bis 15. Juni
8. Juni, um 13.30 Uhr: Medienapéro auf dem Bahnhofsplatz, vor Ort:
- Alec von Graffenried, Stadtpräsident Bern
- Eva Ostendarp, Leiterin Deutschschweiz, SOS MEDITERRANEE Schweiz
- Claire Juchat, Verantwortliche Zivilgesellschaftliches Engagement, SOS MEDITERRANEE Schweiz
- Andreas Nufer, Pfarrer Heiliggeistkirche, Projektleiter offene kirche bern (Moderation)
Fotoausstellung in Wabern: 15. bis 23. Juni
Fotoausstellung vor der Peterskappelle in Luzern: 23. Juni bis 4. Juli
Während sich die Lage im Mittelmeer zusehends verschlechtert, ist es von entscheidender Bedeutung, über den aktuellen Migrationskontext im zentralen Mittelmeer zu berichten und den Flüchtenden und Überlebenden der Seenot ein Gesicht zu geben. «Die Ausweitung der tödlichen Blackbox im Mittelmeer, in dem Menschen spurlos verschwinden, ist nicht hinnehmbar. Es besteht ein kollektiver Notstand, in dem die EU-Länder Solidarität praktizieren müssen. Auch in diesem Sommer dürfen Tod und Unmenschlichkeit im Mittelmeer nicht vorherrschen», erklärt Caroline Abu Sa’da Geschäftsführerin von SOS MEDITERRANEE Schweiz.